Die Studienreferendarinnen laden die Studierenden zu einem informellen Austausch nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung ein
Herr Fischer (links) und Herr Ehlers (rechts) beantworten Fragen von den Studierenden
Frau Pachter (links) und Herr Ehlers (rechts) vom Staatlichen Studienseminar geben einen ?berblick über die wesentlichen Informationen rund um das Referendariat an Beruflichen Schulen in Bayern
Referendariatsinformationsabend 2025
Mit Blick aufs Referendariat gibt es immer viele brennende Fragen, über die im Vorfeld spekuliert wird: Wie l?uft die Zuweisung zu den Standorten der Seminarschulen ab? Wann muss ich mich bewerben und wie ist der Ablauf? Und was erwartet mich eigentlich genau im Referendariat?
Genau diese Fragen haben sich auch viele Studierende der Sozial- und Wirtschaftsp?dagogik gestellt und fanden sich deshalb am 14.05.2025 um 18:00 Uhr im Markusgeb?ude zum j?hrlichen Referendariatsinformationsabend ein. Begrü?t wurden die circa 60 Masterstudierenden von Herrn Prof. Grell, der sich in seiner Funktion als Studiengangsbeauftragter der Beruflichen Bildung mit Fachrichtung Sozialp?dagogik sehr über das zahlreiche Erscheinen freute. Mit dem neu ver?ffentlichten Gutachten zur Weiterentwicklung des Lehramtsstudiums durch eine Kommission, an der auch Expertinnen und Experten der Universit?t Bamberg beteiligt sind, startete er einleitend in den Abend und ging unter anderem auf die Bedeutsamkeit einer guten Verzahnung von Studium, Referendariat und Fortbildung ein. Auch Herr Prof. Gerholz, der die Professur für Wirtschaftsp?dagogik innehat, hie? die interessierten Studierenden herzlich willkommen.
Im Anschluss folgte ein informativer und kurzweiliger Vortrag von der Seminarvorst?ndin für Oberfranken, Unterfranken und Mittelfranken Nord, Frau OStDin Pachter und dem leitenden Seminarvorstand mit dem Zust?ndigkeitsbereich für Nürnberg und Erlangen, Herrn OStD Dr. Ehlers. Beide gingen sehr empathisch, authentisch und herzlich auf die Sorgen und ?ngste der Studierenden ein und betonten, dass gerade vor und w?hrend des Vorbereitungsdienstes eine gute Kommunikation, zum Beispiel in Hinblick auf Wünsche für den Seminarstandort, von zentraler Bedeutsamkeit ist. Herr MR Fischer, der mit seiner Expertise aus dem Kultusministerium der Informationsveranstaltung beiwohnte, ging unter anderem auf die aktuell sehr guten Einstellungsaussichten der zukünftigen Absolventinnen und Absolventen ein. Ferner merkte er an, dass die T?tigkeit als Lehrkraft zahlreiche M?glichkeiten bietet, pers?nliche St?rken und Interessen zu verwirklichen und sich stetig weiterzuentwickeln – getreu dem Motto: ?Man lernt nie aus“. Individuelle Fragen der Studierenden wurden zu jeder Zeit beantwortet.
Besonders positiv hervorzuheben ist au?erdem die Anwesenheit von vier ehemaligen Referendarinnen, die im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung einen geschützten Raum für Fragen jeder Art erm?glichten. Das gro?e Ziel der Veranstaltung, den Studierenden Sicherheit und Selbstvertrauen für den zweij?hrigen Vorbereitungsdienst zu vermitteln, ist in jedem Fall gelungen. An dieser Stelle soll allen, die durch ihre Unterstützung zu diesem erfolgreichen und bereichernden Abend beigetragen haben, ein herzlicher Dank ausgesprochen werden.
Bericht: Sandra Hindelang, Svenja Richter